Im Alb-Donau-Kreises werden Bioabfälle getrennt gesammelt, das ist im Kreislaufwirtschaftsgesetz so vorgegeben.
Rund 10.000 t Biogut werden pro Jahr über die Biotonnen eingesammelt und in modernen Biogasanlagen für die Gewinnung von Strom, Wärme und hochwertigem Dünger für die Landwirtschaft genutzt.
Das lohnt sich auch finanziell: Durch die Trennung von Restmüll und Biogut fällt weniger Restmüll an - seltenere Leerungen der Restmülltonne reduzieren die Leerungsgebühr beim Restmüll. Auch mit einer Behältergemeinschaft kann man Gebühren sparen.
Die Biotonne eignet sich auch für Gartenbesitzer in Kombination mit der eigenen Kompostierung: Sie nimmt auch Küchenabfälle wie behandelte Zitrusfrüchte-Schalen oder Fleischreste auf. Und Kleinmengen an Grünabfall wie der Rasenschnitt können auch in der Biotonne verwertet werden (siehe Thema "Eigenkompostierung" unten).
Nachfolgend finden Sie alles Wissenswerte rund um das Thema Biotonne.